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Obstbäume für Rimbach
Die Sammelbestellung für Obstbaumhochstämme geht in Rimbach noch bis 25. Oktober 2024
Vielleicht hat es sich dieses Jahr weniger rumgesprochen:
Anträge zur Ergänzungspflanzung und Neuanlage von Obstbaumwiesen in und um Rimbach gibt es auf der Homepage oder als Papier im Rathaus Foyer oder Zimmer 311. Viele Jahre lang kommen jedes Jahr ca. 100 neue Obstbäume an den Gemeindlichen Bauhof. Dieses Jahr ist dafür der 14.November vorgesehen. Sie werden von dort abgeholt und in die Grünflächen gepflanzt. Mit den blühenden Bäumen und der Obsternte im Herbst sind Obstbaumwiesen Teil unserer Heimat.
Auch in diesem Herbst bietet die Gemeinde Rimbach gemeinsam mit den Nachbargemeinden des Weschnitztales eine Sammelbestellung für Obst-Hochstämme an. Ab sofort stehen die Bestellformulare und einige Informationen auf der Homepage der Gemeinde. In Papierform liegen die Unterlagen im Büro Nr. 311 von Frau Marion Jöst zum Mitnehmen.
Rimbach hat seit Beginn der Obstbaumförderung im Jahr 1989 schon viele alte Apfel- Sorten heimisch gemacht: Beispiele sind Boskoop, Gravensteiner, Prinzenapfel, Kurzstiel, Schafsnase, Brettacher, Goldparmäne. Aber auch Birnen und Quitten und Zwetschen sind Teil unserer Obstbaumwiesen, werden aber leider weniger ausgesucht.
Es können bestehende Streuobstwiesen ergänzt oder Neuanlagen gemacht werden. Auch kann man nur einige wenige Bäume bestellen, um sie im eigenen Garten zu pflanzen. Interessenten melden sich bitte bis 25. Oktober bei m.joest(@)rimbach-odw.de oder per Telefon bei Marion Jöst 80970 .
In diesem Jahr war der ausreichende Regen hilfreich und eine reichere Apfelernte steht bevor. Die Keltereien haben bereits zu tun und bieten Obstpressen und Saft pasteurisieren an.
Trotzdem ist die allgemeine Erwärmung in den Sommern und die nasse Winterzeit eine Herausforderung vor allem für Apfelbäume. Sonnenbrand zeigt sich durch abplatzende Rindenstücke, Risse, Verfärbungen etc. Eine gute Schutzmaßnahme gegen die direkte Sonne ist der Weißanstrich des jungen Stämmchens mit einer wässrigen Kalk-Mistmischung. Nur Apfelbäume werden bislang unter dem Obst von Misteln befallen.
Bei der Baumschule könnten manche Sorten knapp werden und nicht mehr verfügbar sein. Dann sollte man schon Ersatz-Sorten zur Wahl mitbestellen (E). Alle Teilnehmer werden rechtzeitig vor dem Abholtermin schriftlich über Zeitpunkt und Ort der Abholung informiert.
Voraussichtlich werden die Bäume in diesem Jahr am 14. November ins Weschnitztal gebracht: Für Rimbach ist das der Bauhof am Ortseingang, Am Kreuzberg 1.
Junge Bäume muss man gießen und mit einer Umzäunung vor Verbiss durch Weide- oder Wildtiere schützen, wenn die Pflanzarbeit nicht umsonst sein soll. Mit dieser Pflege können die heute gepflanzten Hochstämme bis zu 100 Jahre und mehr alt werden.