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Der Rimbacher Wald ist ein beliebtes Naherholungsgebiet und verfügt über zahlreiche Rad- und Wanderwege. Feld und Forst sind in vier Jagdbezirke unterteilt.
Vom gesamten Waldbestand in Rimbach entfallen 441 Hektar auf Gemeindewald und 38 Hektar auf Staatswald. Weiterin entfällt ein Großteil auf Privatwald.
HessenForst, Forstamt Lampertheim
Revierleitung Rimbach/ Mörlenbach
Telefon: 06209-2722396
Fax: 06206-94520-40
Außerhalb Wildbahn 2
68623 Lampertheim
Weitere Informationen finden Sie hier.
„Amphibientümpel im Gemeindewald in Rimbach, Zotzenbach und in Mitlechtern / Lauten-Weschnitz helfen beim Überleben unserer heimischen Amphibien wie Salamander, Molchen und Fröschen.
Medien berichten, wie sehr unsere Lurche bedroht sind, durch Futtermangel und Verlust der Lebensräume aber auch durch neuartige Krankheiten. Auch Amphibienretter, welche jedes Frühjahr in Mitlechtern und Albersbach Schutz-Zäune stellen und Tiere bei Nacht einsammeln, haben ebenfalls Alarm geschlagen und beklagen kleiner werdende Populationen.
In Rimbach möchte die Gemeinde etwas für die Verbesserung der Lebensbedingungen für Salamander und Co tun und hat eine Vielzahl neuer Tümpel geschaffen. Bürgermeister Holger Schmitt steht im engen Kontakt zum Kreis und hat wiederholt zu Presseterminen bei der Vorstellung der Arbeiten eingeladen.
Spazierende im Trommwald können immer wieder sehen, wie im Gemeindewald entlang von Holzabfuhrwegen und in Wegkurven neu angelegte Wasserstellen ein beachtliches Reservoir an Wasser bieten, nicht nur als Lebensraum sondern auch als Depot für trockenere Zeiten.
Ebenso entstanden einige neue Tümpel in den Wäldern in Lauten-Weschnitz und in Mitlechtern. Sie wurden in den letzten drei Jahren durch die Gemeinde mit finanzieller Förderung durch die UNB (Untere Naturschutzbehörde) des Kreises Bergstraße angelegt.
Erstaunlich dabei ist, wie schnell neue Wasserstellen von Salamandern, Fröschen und Molchen entdeckt und angenommen werden. Bereits im ersten Sommer nach dem Bau finden sich in einigen schon die im Wasser lebenden Larven. Damit verteilen sich die Populationen auf verschiedene Laichgewässer und treffen sich nicht alle an nur ganz wenigen Stellen.
Ein Schutzziel dieser Tümpel und Grabenvertiefungen ist es auch - neben der Schaffung von Lebensräumen für wassergebundene Tierarten - das Regenwasser in der Waldfläche zurückzuhalten. Die trockenheißen Sommer der Jahre 2018/19 und 20 zeigten die Auswirkungen auf unsere Wälder in großer Deutlichkeit. Flächenhaftes Absterben von Fichtenbeständen und stellenweise auch von Buchen machen ein Handeln notwendig und mehrere Maßnahmen unterstützen die Natur in positiver Weise: Neben der Auswahl klimaangepasster Baumarten und Umbau der Waldgesellschaften ist auch eine verbesserte Wasserversorgung und ein verlangsamtes Abfließen des Oberflächenwassers eine geeignete Maßnahme den Waldboden weniger zu strapazieren.“
Im September 2022 war Fernsehteam vom Rhein-Neckar-Fernsehen für Filmaufnahmen am Forstamt Lampertheim. Im zweiten Teil der Aufnahmen kam das Fernsehteam ins Revier Rimbach.
Auch die Forstwirte waren involviert und sind im Video zu sehen.
Die Sendung: Wir.Hier.Dehääm, Folge 26 finden Sie unter folgendem Link.
Stephanie Dober
Telefon: 06209-2722396
E-Mail schreiben
Vom 06. September 2023 bis Ende Januar 2024 wird eine Brennholz-Sprechstunde angeboten. Diese findet immer mittwochs von 15:45-16:45 Uhr im Bürgerhaus Mörlenbach, 1. OG - Raum Ü3, statt.
Während der Schulferien werden keine Sprechstunden angeboten.